Käthe Sasso

Käthe Sasso (*März 1926) war während des Nationalsozialismus als Widerstandskämpferin in Wien aktiv. Nach ihrer Verhaftung durch die Gestapo wurde sie mit anderen Frauen in das KZ Ravensbrück deportiert. Während des Todesmarsches nach Bergen-Belsen gelang Sasso die Flucht. Heute spricht sie auf Gedenkveranstaltungen und ist sprechende Zeitzeugin für den antifaschistischen Widerstand während des NS-Regimes.

Kurt Brazda verfilmte die Biographie Käthe Sassos in seinem Dokumentarfilm "Erschlagt mich, ich verrate nichts! Käthe Sasso, Widerstandskämpferin"

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Käthe Sasso

Käthe Sasso spricht in ihrem Interview über die Hinrichtung von Frauen und Männern im Landesgericht I in Wien und ihre eigene Geschichte in Gestapo-Haft. Als Widerstandskämpferin wurde Käthe Sasso 1942 in Wien von der Gestapo interniert und entgeht nur knapp dem Todesurteil. Später wurde sie - als „"Asoziale“ gemarkt – in ein Arbeitserziehungslager und 1944 in das KZ Ravensbrück gebracht. Sasso erzählt ihre Geschichte in Haft und ihr Verhältnis zu den anderen Häftlingen. Durch eine Reihe glücklicher Umstände hat sie die Haft und das KZ überlebt. Sie erzählt von ihrer Zeit nach dem KZ und ihrem juristischen Kampf gegen ihre Verfolger.

Das Interview entstand in Kooperation mit dem Mauthausen Komitee Österreich.

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