3 Filme  |  1h 25min  

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Dokumentation: Auf der anderen Seite des Tisches

Im Rahmen des Forschungsprojekts mig2eb wurde ein 28-minütiger Dokumentarfilm produziert, der die individuellen Wege von Angehörigen der zweiten Generation im Berufsfeld der Erwachsenenbildung nachzeichnet. Der Film soll veranschaulichen, wie die einzelnen AkteurInnen ihre Wege gestaltet haben, wobei über die subjektiven Erzählungen auch strukturelle Phänomene sichtbar werden.
Inwiefern bzw. ob biographische Aspekte, die mit „"Migration“ in Zusammenhang stehen, von den AkteurInnen für relevant erachtet werden (sei es als Ressource und/oder als Benachteiligungsfaktor), obliegt der Deutung der ErzählerInnen und wurde von den Filmemacherinnen nicht vorgegeben. Vielmehr besteht eine Zielsetzung des Filmes auch darin, das Spannungsfeld zwischen Repräsentationsansprüchen und „"Othering“ zu problematisieren. Aus diesem Grund beinhaltet die Produktion neben einzelnen Erzählungen ebenso Aufnahmen einer abschließenden Diskussion mit den Filmschaffenden, in der gemeinsam über den Film selbst reflektiert wird. Thematisiert werden damit die Mechanismen der filmischen Darstellung und das Bild bzw. die mediale Wahrnehmung von Menschen, deren Biographien durch die Migrationserfahrungen der Elterngeneration – mehr oder weniger – geprägt sind.

Abstract

"Auf der anderen Seite des Tisches" ist ein Kurzfilm über die Berufserfahrungen von Migrant*innen zweiter Generation, die sich für den Weg in die Erwachsenenbildung entschieden haben. Wir zeigen hier die vollständigen Interviews.